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Preview: FEUERSCHWANZ – Memento Mori

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Preview: FEUERSCHWANZ – Memento Mori - Preview: FEUERSCHWANZ – Memento Mori

Feuerwar oder Manoschwanz?

Nachdem Feuerschwanz bereits letztes Jahr u.a. mit „Hier kommt Alex“ von Die Toten Hosen, „I See Fire“ von Ed Sheeran, „Ding“ von Seeed sowie „Amen & Attack“ von Powerwolf ihr großes Faible für Coverversionen bewiesen haben, kündigen sie ihr neues Album „Memento Mori“ mit dem nächsten Kracher an: einer eigenen Interpretation von Manowars Hymne „Warriors Of The Word“! Dazu gibt es nicht nur ein spektakuläres Video mit wilden Ritter-Kämpfen, sondern auch zahlreiche singende Gäste wie den inzwischen vollbärtigen Saltatio Mortis-Frontmann Alea, den ehemaligen Gloryhammer-Sänger Thomas Winkler sowie die bezaubernde Melissa Bonny, die eingefleischte Fans bereits von „Ding“ kennen. Die Mittelalter-Comedians verzichten dabei auf den üblichen Klamauk und huldigen Manowar auf sehr respektvolle Weise, so dass Pathos und Epik der Vorlage weitgehend erhalten bleiben. Ein Fingerzeig für das neue Album?

So klingt „Memento Mori“

Inhaltlich und musikalisch knüpft „Memento Mori“ an „Das elfte Gebot“ an. Der Albumtitel soll die Selbstreflexion der eigenen Existenz animieren und uns mit der menschlichen Vergänglichkeit konfrontieren. Feuerschwanz bewegen sich mit so ernsten Themen einen weiteren, sehr großen Schritt weg vom schlichten Kalauer-Humor früherer Tage und hin zu einer ernst zu nehmenden Folk-Rock-Band. Ganz so schwer wie die lyrische Ausrichtung zunächst vermuten lässt, klingt das als Opener platzierte Titelstück aber nicht, sondern entpuppt sich eher als packender Deutsch-Rocker mit Mitsing-Refrain und Metal-Solo. Ähnlich eingängig, aber mit viel mehr Folk-Verve kommt „Untot im Drachenbot“ daher, bei dem die Miezen sich passend zum Text sogar Zombie-Make-Up auflegen. Ein flotter Wikinger-Hit, zu dem man bestimmt gut mit der Luftmatratze in die Crowdsurfing-See stechen kann!

Beim „Rausch der Barberei“ kann der neue, von Megaherz gekommene Schlagzeuger Rollo H. Schönhaar zeigen, was er drauf hat und prägt die Uptempo-Party-Nummer („Wir rasten aus / Haben Spaß dabei / Im Rausch der Barbarei“) mit seinem treibenden Schlagzeugspiel. Den Gegenpol dazu bildet die zunächst zerbrechliche, sich langsam zum Bombast steigernde Ballade „Das Herz eines Drachen“. Zu Akustikgitarrenklängen und Flötenmelodien trauert ein Krieger erhobenen Hauptes um seinen gefallenen Vater. Auch hier lassen Manowar grüßen, zumindest textlich. In Power-Metal-Gefilde stößt „Hannibal“ mit harten Riffs, wildem Gitarren-Solo und mächtigen Chören vor, wogegen die flotte Tanznummer „Am Galgen“ mit ihrem eingängigen Refrain zum Ringelpitz mit Anfassen einlädt. Da ist für jeden etwas dabei! Einigen Konfigurationen des in vielen verschiedenen Versionen erhältlichen Albums liegt übrigens eine neue Cover-CD unter dem „Die Glorreichen Sieben“-Banner bei, welche weitere Coverversionen u.a. von Amon Amarth und Die Ärzte enthält. Apropos: Neben Feuerschwanz haben wir u.a. auch von den gecoverten Powerwolf und Amon Amarth sowie von den Gästen Saltation Mortis Kids-Shirts und mehr im Sortiment.

Silvesterparty mit Miezen!

Habt ihr an Silvester auch keinen Bock auf die üblichen Schlagerparaden? Dann gibt es ein tolles Alternativ-Programm für euch! Am 31.12.21 wollen Feuerschwanz aus ihrer Taverne mit viel Met und Kerzenschein von 15:30 Uhr bis ca. 21:00 Uhr auf ihrem Youtube-Kanal online gehen. Euch erwartet unter anderem eine Musikvideopremiere, eine Talkrunde mit diversen Gästen und am Abend ein exklusives Konzert mit vielen neuen Songs. Der Stream ist kostenlos. Statt „Dinner For One“ gibt es dieses Jahr also „Feuerschwanz For All“!


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